„… mit dem zarten Duft der Orangenblüten!“
Ein Züchter namens Bronner selektierte eine Traube aus Wildreben, die er zwischen Speyer und Rastatt fand.
Weil diese Rebsorte für die Zielsetzung der damaligen deutschen Weinproduktion von geringer Bedeutung war, und die Tafeltraubenherstellung in Deutschland keine Bedeutung hatte, fand sie ihre weitere Verbreitung in Österreich und Ungarn und war Kreuzungspartner bei anderen Sorten.
BOTRUS entdeckte in Ungarn eine ausgesprochen attraktive Traube, die als Narancsizü (ungar.:Orange) bezeichnet wurde. Dieser hochinteressante Rebstock wurde, aufgrund der wunderschönen Trauben mit den besonderen Aromen, erneut in Deutschland angepflanzt. Die von diesen sehr seltenen Rebstöcken vermehrten jungen Pflanzen werden von BOTRUS vertrieben!
Vergleicht man diese Trauben mit den historischen Beschreibungen, fällt auf, dass sie nicht mehr ganz der ursprünglichen Sorte aus Speyer entspricht. Die Traube der Orangentraube, die BOTRUS anbietet, ist deutlich größer und aromatischer. An dieser schon fast sortenuntypischen, sehr großen Traube entdecken sie goldgelbe, rundliche Beeren.
Beim Probieren erleben sie ein ausgesprochen intensives Muskataroma. Der Hobbywinzer, dem es gelingt einen guten Wein aus den Trauben zu vinifizieren, findet im Duft des Weines ein an Orangenblüten erinnerndes Bukett. Daher auch der Sortenname.
Eine besondere Pilztoleranz besitzt diese Rebsorte zwar nicht, aber wer die Pflegemaßnahmen der Weinreben im Griff hat, kann sich beruhigt an diese Traubensorte heranwagen. Sie werden mit einem himmlischen Beerengeschmack und einem einzigartigen, seltenen Weinaroma belohnt!
Pilztoleranz gering
Bei Temperaturen unter -16°C – (-17)°C den Weinstock gegen Frost schützen