Phönix am Stock Blätter suchen Sonne Phönix

 

PHÖNIX
„wie der Phönix aus der Asche!“

Ursprünglich zum Weinanbau gezüchtet, entstieg diese Rebsorte, wie das Fabelwesen, aus der Asche, aber aus der Asche der Tafeltraubensorten.
Die ausgesprochen gute Resistenz gegen den Echten und den Falschen Mehltau, gepaart mit einer schönen, schmackhaften, Muskatnote waren die Gründe für eine schnelle Verbreitung in den Hausgärten. Im Geschmack erkennt man ganz deutlich die Aromen der Bacchusrebe, ein Elternteil bei dieser Züchtung.
Aber nicht nur der „Traubennascher“, sondern auch die Hobbywinzer können mit dieser Rebsorte fantastisch arbeiten. Nach dem Vinifizieren erhalten sie einen fruchtig, frischen Wein.
Die Beerenhaut ist etwas dünn, und beim Verzehr kaum zu spüren. Bienen und Insekten mögen dünnhäutige Beeren. Pflanzen sie Phönix deshalb nicht in Heckennähe. Sollte es kurz vor der Traubenernte ergiebig regnen, dann achten sie genau auf die Beeren. Aufgrund der dünnen Beerenhaut platzen sie nach solcher Witterung leicht auf. Die Holzreife ist unterschiedlich, und deshalb ist unsere Empfehlung beim Frostschutz etwas vorsichtig angegeben.
wichtigDie Pilztoleranz ist sehr hoch
Bei Temperaturen unter -16°C – (-17°C) den Weinstock gegen Frost schützen.