Eine Weinrebe kann nur in begrenzten Mengen den Zucker aus der Photosynthese in ihre Beeren einlagern. Das variiert von Sorte zu Sorte.

Wo andere Trauben nur durch Verdunstung, also Eintrocknen der Beere, noch höhere Zuckerkonzentrationen bilden können, deponiert Solaris den gewonnenen Zucker immer noch in ihren Beeren. Bei einer optimalen Witterung führt dies zu enorm hohen Öchslegraden.

Ferner können Sie Ihre Solarisrebe an ausgesprochen ungünstigen Standorten pflanzen. Ihre extrem frühe Traubenreife, hohe Frostfestigkeit und sehr robuste Mehltautoleranz werden Sie bei der Kultivierung hilfreich begleiten.

Da Solaris zusätzlich ausgesprochen vital und frohwüchsig gedeiht, werden Sie schnell den neuen schattenspendenden Ort genießen können.

Aber bitte erwarten Sie keine spektakulären Traubengrößen oder Beerenformen. Solaris ist eine im deutschen Weinanbau immer populärer werdende Rebe.

Der Hobbywinzer kann sein Weinsortiment um eine weitere hochinteressante Rebsorte ergänzen.

Leider können Ihnen bei der Solaris Bienen das Leben schwer machen. Denn in der extrem frühen Trauben- bzw. Beerenreife gibt es oftmals noch einen sehr aktiven Bienenflug.

Die Pilztoleranz ist sehr hoch

Bei Temperaturen unter –19 – -23°C den Weinstock gegen Frost schützen