REGENT
„... der „Herrscher“ unter den blaufrüchtigen Weintrauben!“

Ausgesprochen frostfest! Sehr hohe Pilztoleranz! Frühreifende Beeren!
Das sind die schlagenden Argumente.
Der Regent kommt aus der kommerziellen Weinzüchtung.
Das bedeutet, dass jeder Hobbywinzer diese Rebsorte für seine eigene Traubensaft- und Rotweinerzeugung haben muss. Die Beeren färben sich bereits im August und werden tiefblau. An der Traube findet man rundliche, mittelgroße Beeren.
Der Regent besitzt eine weitere Zierde. Er gehört zu den blaubeerigen Rebsorten, deren basale Blätter sich im Herbst rot färben können.
Auch im professionellen Weinanbau pflanzt man den Regent noch in klimatisch ungünstige Lagen, und erntet trotzdem hervorragende Traubenqualitäten.
In den ersten Jahren muss man den Wuchs der Pflanze genau beobachten. Der Regent besitzt eine ausgesprochen hohe Fruchtbarkeit. Bei optimaler Blüte können junge Rebstöcke mit derTraubenmenge überfordert sein. Eventuell wird es notwendig einen Teil der Trauben frühzeitig abzuernten, um die jungen Pflanzen zu entlasten. Verpasst man diese Notwendigkeit, und erkennt im Folgejahr einen deutlich zurückgehenden Wuchs, dann dürfen sie, trotz eventueller Herzschmerzen, maximal nur eine Traube / Fruchtrute belassen. Der Regent besitzt eine sehr hohe Toleranz gegen den Echten und Falschen Mehltau. Die
Frostfestigkeit, aber auch der späte Austrieb, erlaubt den Anbau an einem ungünstigen Standort in ihrem Garten.
Die Pilztoleranz ist ausgesprochen hoch.
Bei Temperaturen unter -17 – (-20)°C den Weinstock gegen Frost schützen.